ASV Dojo feiert Deutsche Meisterschaft

ASV Dojo feiert Deutsche Meisterschaft

Bei der Deutschen Meisterschaft im Kyokushin-Karate gewann der 14-jährige Sascha Stahl in seiner Altersklasse die Goldmedaille für das Mönchengladbacher Dojo.

KARATE Mit sieben Mitgliedern im Alter von 14 bis 42 Jahren war das ASV Dojo aus Mönchengladbach bei der Deutschen Meisterschaft im Kyokushin Karate vertreten. Nach zweijähriger Wettkampfpause richtete der Verband der Deutschen Kyokushin Organisation (DRO) die Meisterschaft unter 2G-Plus-Bedingungen in Neustadt bei Hannover aus. Coronabedingt wurde in diesem Jahr auf die Austragung der U12-Wettbewerbe verzichtet.

Beim Kyokushin handelt es sich um eine Stilrichtung des Karates, die im Vollkontakt ausgeführt Die Wettkämpfer des ASV Dojo wurden von 20 Fans nach Neustadt zur Deutschen Meisterschaft begleitet. 75 Kilogramm) gewannen jeweils die Silber-Medaille in ihrer Alters- wird. Dabei wird zusätzlich zwischen den beiden Disziplinen „Kumite“ und „Kata“ unterschieden. Für Furore bei den Junioren sorgte Sascha Stahl – Sohn von ASV-Dojo-Besitzer Ronny Stahl. In der Kategorie „Kumite“ seiner Altersklasse konnte sich der 14-Jährige in Neustadt gegen die Konkurrenz durchsetzen und krönte sich nach einem starken Wettbewerb zum Deutschen Meister. Hinzu kamen für das Mönchengladbacher Dojo drei Vize-Titel – alle ebenfalls im „Kumite“ errungen. Tamer Douah (18 Jahre, bis 75 Kilogramm), Mohamed Saktaganov (42 Jahre, über 85 Kilogramm) und Philipp Oehme (23 Jahre, bis FOTOS (2): ASV DOJO und Gewichtsklasse. Oehme musste sich in der Masters-Kategorie lediglich dem amtierenden Europameister und nun auch Deutschen Meister geschlagen geben.

Trotz der schwierigen Umstände wurde der Wettkampfkader um Trainer Ronny Stahl und Betreuer Oliver Grund von mehr als 20 Fans, Mitgliedern und Anhängern des Vereins begleitet und stellte damit in der Halle eine der größten und mit Abstand die lauteste Fangemeinschaft. Die nächste Meisterschaft wird vom Dachverband des ASV Dojos – der KKD – für 2022 geplant.

Quelle: Rheinische Post / 02.12.2021 / Sebastian Kalenberg